Das KOST-Projekt 20-039 untersuchte die Prozesse, Tools und Schnittstellen für den gesamten Prozess der Archivierung von Dateiablagen von der aktenproduzierenden Stelle bis zur Einlagerung ins Repository und stellte sie in einem ausführlichen Workflow dar.
2007 erschien die erste Version des Katalogs archivischer Dateiformate KaD. Mit der Version 6.2 publizieren wir zum zehnten Mal ein Update zum ursprünglichen KaD. Die Zahl der untersuchten und beschriebenen Formate hat sich von 22 auf 52 mehr als verdoppelt.
SIARDexcerpt ermöglicht die Suche in und die Extraktion einzelner Records aus einer SIARD-Datei. Das Tool steht in der Version 1.0.0 quelloffen zur Verfügung.
Das KOST-Projekt 18-037 HIS hat zum Ziel, den archivischen Input in das gesamtschweizerische Programm "Harmonisierung der Informatik in der Strafjustiz" einzubringen.
KOST-Val 2.0.2 zeichnet sich durch eine völlig neu konzipierte Benutzeroberfläche (GUI) aus, welche neu auch den direkten Zugriff auf Konfiguration, Validationsergebnisse und Logfiles erlaubt.
Die verschiedenen Ebenen des Staates (Bund, Kantone, Gemeinden) müssen sich bei der Archivierung koordinieren, insbesondere wenn es sich um ebenenübergreifende Aufgaben handelt.
Die Preservation-Planning-Expertengruppe der KOST (PPEG) beantwortet regelmässig Fragen zu Themen aus verschiedenen Bereichen der digitalen Archivierung, vornehmlich zu Dateiformaten und Dateikonvertierung. Antworten von allgemeinem Interesse publizieren wir auf der KOST-Website.
Das Projekt 17-036 ArFin hat Fragen beantwortet, die sich bei der Archivierung von Rechung und Budget des Staates stellen, und dazu insbesondere eine Situationsanalyse durchgeführt.
Ein Fehler bei den eingebetteten Fonts in validen PDF-Dateien kann dazu führen, dass zwar die visuelle Wiedergabe korrekt ist, die Volltextsuche und die Extraktion von Text aber nicht möglich sind.
2017 bis 2018 hat die KOST die diversen zirkulierenden Versionen von xIsadg, der XML-Implementierung von ISAD(G), in einer neuen Version 2.0/2.1 vereinigt. Ein Fortsetzungsprojekt dazu hat nun dieses XML-Data Dictionary von xIsadg in die RDF-Ontologie xIsadgR und somit in die Zukunftstechnologie Linked Data übersetzt. Dies ermöglicht uns, die Zusammenhänge von Verzeichnungseinheiten und Repräsentationen bzw. materiellen Ausprägungen präziser zu modellieren.
Das KOST-Projekt 17-035 hat die Szenarien und Möglichkeiten analysiert, die für den Betrieb eines digitalen Langzeitarchivs im Verbund in Frage kommen. Seine Checkliste «Beteiligung an einem Archivverbund» unterstützt die Archive bei der Definition der rechtlichen, organisatorischen, technischen und finanziellen Rahmenbedingungen bei Verbundlösungen.
Aufgabe ist es, die Liste der ebenenübergreifenden Informationssysteme der VSA AG Bewertung zu vervollständigen und Prozesse zum Informationsfluss bei der Bewertung und Sicherung von deren Daten zu definieren.
Das Fortsetzungsprojekt 17-034 xIsadg Ontologie soll das heutige xIsadg Data Dictionary als Ontologie in OWL (Web Ontology Language) darstellen. Abfragen auf xIsadg Descriptive Information sind dann mit den Mitteln von Linked Data möglich.
Ziel des Projekts ist es, den archivischen Input sowohl als Fragestellung wie auch als Fachwissen in geeigneter Form in das nationale Projekt HIS-Programm («Harmonisierung der Informatik in der Strafjustiz», www.his-programm.ch) einzubringen.
In der Lösungsarchitektur für die digitale Archivierung stellt Fedora Repository meist eine Blackbox dar, die praktisch ausschliesslich über andere Tools angesprochen wird. Fedora-Kenntnisse, die über den Zugriff auf die Benutzerschnittstelle hinausgehen, fehlen oft.
Die Entwicklung von xIsadg ist ein Teil einer KOST-Initiative, die automatische Verzeichnung von Archivalien zu fördern. Das Stadtarchiv Zürich hat zusammen mit den Staatsarchiven AR, BS, BE, LU, SG und TG und der KOST-Geschäftsstelle nun die aktuellen Entwicklungen in diesem Bereich zusammengeführt und eine neue Version, xIsadg 2.1, spezifiziert.
2016 haben die Staatsarchive der Kantone Basel-Stadt, St. Gallen und Bern zusammen mit der KOST-Geschäftsstelle im KOST-Projekt 14-026 ein konzeptionelles Modell für Archivinformationssysteme erarbeitet.
Nach einer breiten öffentlichen Diskussion im Verlauf des Jahres 2017 haben wir am 20. März 2018 im Rahmen eines Kolloquiums eine erste Bilanz gezogen und über die weitere Arbeit am Modell diskutiert.
Die neue Version 5.1 des Katalogs archivischer Dateiformate KaD enthält neben unzähligen Fehlerkorrekturen und aufdatierten Weblinks zwei grössere Änderungen: