[09-03-2020] Beim Umgang mit Videomaterial rät die KOST grundsätzlich von einer flächendeckenden Formatkonvertierung ab. Es kann jedoch dennoch sinnvoll sein, das erhaltene Material in ein archivtaugliches Format oder jedenfalls in ein gängigeres Format zu konvertieren.
Im konkreten Fall geht es um die Konvertierung von Blu-Ray Disc.
Folgende Video-Codecs sind bei Blu-Ray erlaubt: H.262/MPEG-2 Part 2, H.264/MPEG-4 AVC und SMPTE VC-1. Das Containerformat ist M2TS, abgeleitet von MPEG2; im Archiv verwenden wir bevorzugt MPEG4 oder MOV. Wegen möglicher Qualitätsverluste möchten wir aber den Container wechseln, ohne den Video-Codec zu transcodieren.
[24-03-2020] Beim Umgang mit Videomaterial stellt sich schnell die Frage, ob das abgelieferte Material tatsächlich im erwarteten Format ist. Videoplayer versuchen in der Regel, alle bekannten Formate zu öffnen (auch unabhängig von der Dateiendung) und bieten wenig Information.
[02-11-2015] Staatsarchiv Basel-Stadt: Seit 2012 hat das Staatsarchiv die Möglichkeit, VHS-Kassetten in-house zu digitalisieren. VHS-Kassetten werden in der Regel on demand digitalisiert und als als MPEG-4 (H 264, 768x576, 25 fps.) im digitalen Magazin gespeichert.
[30-07-2015] Für die Archivierung von Videomitschnitten von Parlamentssitzungen ist in einem Archiv bislang folgendes Vorgehen in Kraft: Die Aufnahmen werden von einer privaten Produktionsfirma in MP4 erstellt und für die Ablieferung anschliessend in MJPEG2000 in einem AVI-Container konvertiert.